Fazit des Strategischen Ausschusses «Bildung und Berufe» der EKS

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Bericht über die Arbeit im Handlungsfeld Bildung und Berufe der EKS

Im Jahr 2023 hat sich ein Schwerpunktthema herausgebildet: die Errichtung einer kirchlichen Berufsschule zur gesamtschweizerischen Koordination der verschiedenen Ausbildungen für kirchliche Berufe.

Es geht darum, Skaleneffekte zu erzielen, die gegenseitige Anerkennung der Ausbildungen zu verbessern (reibungsloser interkantonaler Personenverkehr) und die Modularität zu erhöhen, um der Vielfalt der individuellen Bildungswege Rechnung zu tragen. Bei den ersten beiden Punkten scheint die CER (Conférence des Églises Réformées romandes) gegenüber der Deutschschweiz «im Vorsprung» zu sein. Dabei darf aber nicht vergessen werden, dass mit der heutigen Praxis eine qualitativ hochstehende Ausbildung aufgebaut werden kann, die keine Kantonalkirche im Alleingang gewährleisten kann. Dies gilt umso mehr, als der Mangel an Amtsträgerpersonen uns dazu verleiten könnte, auf kantonalen Positionen zu verharren. Dies stünde im Widerspruch zu den Bedürfnissen nach Mobilität, um diesem Mangel zu begegnen, und auch zu den soziologischen und demografischen Realitäten, die von einem breiten Personenverkehr zwischen den Kantonen zeugen.

Didier Halter
Delegierter CER

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